Was ist Klickbetrug? | Experten-Tipps zur Verhinderung von Klickbetrug
Ihre Anzeigenmetriken sehen großartig aus – aber irgendetwas stimmt nicht. Diese hohe Klickrate zahlt sich nicht in Conversions aus. Oder vielleicht strömt plötzlich unerwartet viel Traffic aus einer bestimmten, ungewöhnlichen Region auf Ihre Seite. Der Übeltäter? Klickbetrug.
Laut der Association of National Advertisers kostet Betrug Unternehmen jährlich unglaubliche 120 Milliarden US-Dollar und verdeutlicht so das Ausmaß dieser verborgenen Bedrohung.
Von aufgeblähten Klickraten (CTR), die Marketingexperten in dem Glauben lassen, ihre Anzeigen liefen besser als tatsächlich, bis hin zu Spam-Leads oder ungewöhnlichen Traffic-Quellen: Klickbetrug nimmt viele Formen an. Und seine Auswirkungen sind weitreichend.
Besorgniserregend ist jedoch, dass viele Marketer sich dieser heimlichen Sabotage nicht bewusst sind oder sich in falscher Sicherheit wiegen, weil sie glauben, moderne Werbetools böten ausreichend Schutz vor Klickbetrug.
In diesem Artikel erläutern wir, wie Klickbetrug funktioniert, welche Auswirkungen er auf Marketingkampagnen hat und wie Sie ihn stoppen können.
Beginnen wir mit den Grundlagen. Was ist Klickbetrug?
Click Fraud ist eine betrügerische Praxis, bei der Einzelpersonen oder automatisierte Bots so tun, als ob sie echte Nutzerinteraktionen mit Online-Werbeanzeigen oder anderen Arten von Links durchführen würden.
Diese Manipulation soll Marketer täuschen, sodass sie glauben, echte Nutzer würden sich mit den Inhalten beschäftigen. Dadurch werden Budgets verschwendet, weil Marketingaktivitäten auf Bereiche gelenkt werden, in denen kein echtes Kundeninteresse besteht.
Wie verdient man mit Klickbetrug Geld?
Hinter Klickbetrug können auch andere Beweggründe stecken. Anstatt nur Konkurrenten zu sabotieren, kann Klickbetrug auch eingesetzt werden, um Geld zu verdienen, da Betrüger durch künstlich hochgetriebene Klickzahlen Werbeeinnahmen generieren können.
Es kann auch ideologische Motive geben, zum Beispiel die Manipulation von Social-Media-Kennzahlen, um für bestimmte Ansichten eine falsche Popularität vorzutäuschen. Cyberkriminelle nutzen Klickbetrug zudem, um die Platzierungen schädlicher Websites in den Suchergebnissen zu verbessern.
Wie funktioniert Klickbetrug?
Klickbetrug wird in zwei Haupttypen unterteilt: manuell und automatisiert.
Manueller Klickbetrug umfasst Personen, die Anzeigen manuell anklicken. Diese Art des Betrugs imitiert normales Nutzerverhalten und ist daher schwer zu erkennen.
Automatisierter Klickbetrug nutzt Skripte oder Software – sogenannte Click Bots –, die Klicks ohne echte Nutzerbeteiligung ausführen. Diese Bots ahmen menschliche Aktionen nach, einschließlich Mausbewegungen und zufälliger Klickintervalle, um einer Entdeckung zu entgehen. Sie operieren oft von einem Netzwerk aus Geräten – einem sogenannten Botnet – was die Herkunft der Klicks weiter verschleiert.
Ist Klickbetrug illegal?
Klickbetrug wird als Straftat angesehen, die mit Geldstrafen und sogar Gefängnis geahndet werden kann. Die rechtlichen Konsequenzen variieren je nach Rechtsraum. Hier einige Beispiele:
Die Europäische Union
In der EU zielt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) darauf ab, personenbezogene Daten zu schützen und Missbrauch zu verhindern – auch in betrügerischen Aktivitäten wie Klickbetrug.
Zudem verbietet die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken (UCPD) irreführende Praktiken, die das Verbraucherverhalten verzerren. Dies kann als Grundlage dienen, um gegen Klickbetrug vorzugehen.
Das Vereinigte Königreich
Im Vereinigten Königreich bieten der Fraud Act 2006 und der Computer Misuse Act 1990 rechtliche Rahmenbedingungen, um gegen Klickbetrug vorzugehen. Diese Gesetze sehen Strafen für Betrug durch falsche Angaben und unbefugten Zugriff auf Computersysteme vor.
Die Vereinigten Staaten
In den USA verbietet der Computer Fraud and Abuse Act (CFAA) den unbefugten Zugriff auf Computersysteme, was auch für Klickbetrug gilt.
Das Wire Fraud Statute kriminalisiert Pläne, die auf Täuschung mittels elektronischer Kommunikation abzielen und finanziellen Schaden verursachen.
Zudem existieren mehrere Bundesgesetze, die sich gegen Klickbetrug richten. Beispielsweise haben Kalifornien und New York spezifische Gesetze gegen Computerkriminalität, zu der auch Klickbetrug gehört.
Australien
In Australien kann Klickbetrug nach dem Criminal Code Act 1995 verfolgt werden, der auch Cyberkriminalität einschließt.
Das australische Verbraucherrecht (ACL) untersagt irreführendes und täuschendes Verhalten im Handel. Wenn Klickbetrug dazu verwendet wird, Verbraucher zu beeinflussen, kann er unter das ACL fallen.
Kanada
Der kanadische Strafkodex behandelt Klickbetrug durch Bestimmungen gegen Betrug und den unbefugten Einsatz von Computersystemen.
Das Competition Act verbietet irreführende Marketingpraktiken, weshalb Klickbetrug, sofern er irreführende Werbemetriken beinhaltet, unter dieses Gesetz fallen kann.
Die Auswirkungen von Klickbetrug
Nur weil Klickbetrug illegal ist, heißt das nicht, dass er nicht stattfindet. Da Klickbetrug in einem digitalen Umfeld erfolgt und die Täter oft aus weit entfernten Regionen agieren, ist es schwierig, ihn aufzuspüren und rechtlich zu verfolgen. Er bleibt eine Bedrohung für Marketingbudgets und -strategien – und schlimmstenfalls bleibt er völlig unbemerkt.
Betrachten wir die CTR als Beispiel. Wenn Ihre Anzeige normalerweise 150 legitime Klicks pro Tag bei einer CTR von 1,5 % erhält, kann ein plötzlicher Zustrom von 25 betrügerischen Klicks Ihre CTR künstlich auf 1,75 % anheben – ein Anstieg von 17 %.
In der Folge geht Google, ohne um den zugrundeliegenden Klickbetrug zu wissen, davon aus, dass Ihre Anzeige gut läuft und zeigt sie häufiger an. Genauso könnten Sie anhand der Metriken mehr Budget zuweisen oder ähnliche Kampagnen aufsetzen.
All dies basiert jedoch auf fehlerhaften Daten, die eine Steigerung der Anzeigenleistung suggerieren, und kann Sie in eine kostspielige Sackgasse führen.
Klickbetrug kann auch andere Schlüsselmetriken verzerren, wie Konversionsraten und Absprungraten.
Und sein Einfluss ist alles andere als gering:
- 22 % der weltweiten Werbeausgaben gingen 2023 aufgrund von Anzeigenbetrug verloren
- 27 % des organischen und direkten Traffics bestehen aus Bots und Fake-Nutzern
- Auf jeden für Marketing ausgegebenen 3 USD geht 1 USD an Betrug verloren
- 28 % des digitalen Traffics sind nicht menschlich
- 10 % beträgt der durchschnittliche Anteil ungültigen Traffics in der gesamten digitalen Werbung
Die Gesamtwirkung? Die Effektivität der Kampagnen wird untergraben. Wenn Mittel in betrügerische Klicks fließen, bleiben weniger Ressourcen für die Ansprache echter Kunden übrig, was den Return on Investment (ROI) mindert und das Wachstum bremst.
Wichtig ist auch, dass einige Branchen stärker betroffen sind als andere. Besonders betroffen sind Einzelhandel, Finanzwesen, Reisebranche und Gaming, wo hochpreisige Keywords Betrüger anlocken, die von hart umkämpften Anzeigen profitieren wollen. Letztendlich kann jedoch jedes Online-Geschäft ins Visier geraten, weshalb ein Bewusstsein für Klickbetrug und seine Anzeichen für alle digitalen Unternehmen relevant ist.
Häufige Mythen über Klickbetrug
Viele Marketer wissen nicht genug über Klickbetrug, seine Warnsignale und Gegenmaßnahmen. Dies wird durch weit verbreitete Mythen über Klickbetrug noch verstärkt.
Hier sind einige der gängigsten Mythen – und die dazugehörige Realität.
MYTHOS: Werbenetzwerke wie Google schützen mich vor Klickbetrug
Realität: Zwar behaupten Unternehmen wie Google, Systeme zur Erkennung ungültiger Klicks zu haben, doch die Wahrheit ist, dass viele betrügerische Aktivitäten unerkannt bleiben.
Werbenetzwerke haben ein Interesse daran, Klickbetrug einzudämmen, um die Glaubwürdigkeit ihrer Plattform zu wahren. Ihr Geschäftsmodell stützt sich jedoch in hohem Maße auf das Volumen von Anzeigenklicks – auch solchen, die betrügerisch sein könnten. Dies führt zu einem möglichen Interessenkonflikt, da Werbenetzwerke der Verhinderung von Klickbetrug möglicherweise nicht denselben Stellenwert einräumen wie Werbetreibende, die ihr Marketingbudget für echte Interaktionen einsetzen.
Werbetreibende müssen wachsam und proaktiv sein, um ihre Interessen zu schützen, da die Prioritäten der Netzwerke nicht immer mit einer optimalen Rendite für jeden Werbetreibenden übereinstimmen.
MYTHOS: Das Blockieren von IP-Adressen schützt mich vor Klickbetrug
Realität: Moderne Klickbetrug-Bots sind geschickt darin, IP-Adressen zu wechseln. Oft wird jede Adresse nur einmal verwendet, wodurch diese Methode unwirksam wird.
MYTHOS: Klickbetrug beeinträchtigt meine Kampagnen nicht
Realität: Betrügerische Klicks können problemlos legitime Aktivitäten nachahmen, Daten verfälschen und Budgets leersaugen. Es ist nahezu unmöglich, sie allein mit Google AdWords zu erkennen.
MYTHOS: Klickbetrug betrifft nur bezahlte Suchanzeigen
Realität: Display-Anzeigen sind genauso anfällig für Klickbetrug wie bezahlte Suchanzeigen.
- Jean Chen, COO & Co-Founder, MondressySowohl bezahlte Such- als auch Display-Anzeigen sind gefährdet. Display-Anzeigen sind besonders attraktiv, da sie auf zahlreichen Websites erscheinen und somit ein ideales Ziel für betrügerische Aktivitäten darstellen. Dieses Missverständnis kann Unternehmen verwundbar machen, wenn sie sich nur auf den Schutz bezahlter Suchanzeigen konzentrieren und das breitere Spektrum ihrer Werbemaßnahmen vernachlässigen.
MYTHOS: Klickbetrug betrifft nur bestimmte Branchen
Realität: Der Gedanke, dass vor allem bestimmte Branchen von Klickbetrug betroffen sind, ist irreführend. Tatsächlich kann jedes Unternehmen, das Online-Werbung nutzt, Opfer von Klickbetrug werden.
- Jessica Bane, Operations Director, GoPromotionalObwohl Branchen wie die Rechts- und Finanzbranche mit höheren Klickpreisen besonders im Visier stehen, ist keine Branche vollständig sicher. Es ist ein weit verbreitetes Problem, das Wachsamkeit von allen erfordert, die im digitalen Marketing tätig sind.
Wie man Klickbetrug erkennt und verhindert
Klickbetrug aufzudecken kann schwierig sein. Es geht nicht nur um Bauchgefühl – es ist ein methodischer Prozess, bei dem Sie die wichtigsten Leistungskennzahlen Ihrer digitalen Werbekampagnen genau beobachten sollten.
Quelle: Foto von Agence Olloweb auf Unsplash
Bei der Erkennung von Klickbetrug in AdWords ist Ihre erste Verteidigungslinie das Verständnis ungewöhnlicher Muster, die auf betrügerische Aktivitäten hindeuten.
Hier erfahren Sie laut Experten, wie Sie Klickbetrug erkennen und verhindern können:
Überprüfen Sie Ihre wichtigsten Kennzahlen
Ein guter Startpunkt ist die genaue Analyse Ihrer Analysedaten.
Sehen Sie sich Ihre Konversionsraten an. Fällt Ihnen etwas Ungewöhnliches auf? Suchen Sie nach dramatischen, unerklärlichen Schwankungen – etwa wenn die Konversionsrate einer Kampagne plötzlich von 2 % auf 50 % springt und dann wieder abfällt. Vergleichen Sie diese Raten mit Ihren historischen Daten und Branchen-Benchmarks.
Absprungraten sind ein weiterer wichtiger Indikator. Betrügerischer Traffic zeigt oft unnatürliches Surfverhalten. Prüfen Sie die Landingpage-Analysen und segmentieren Sie PPC- und organischen Traffic. Wenn Bot-Klicks Ihre Kampagnen überschwemmen, werden Sie erheblich höhere Absprungraten und eventuell weniger registrierte Besuche als tatsächliche Anzeigenklicks feststellen.
Auch Ihre Klickraten (CTR) können verborgene Bedrohungen aufdecken. Stark schwankende CTRs zwischen Kampagnen oder unerwartet hohe Raten könnten auf böswillige Aktivitäten hindeuten.
Analysieren Sie die Qualitätsfaktoren von Keywords
Google Ads bewertet Keywords mit Qualitätsfaktoren. Diese können Ihnen helfen, festzustellen, ob Ihre Anzeige von Klickbetrug betroffen ist.
Überprüfen Sie den „Erwarteten CTR“-Wert eines Keywords im Qualitätsfaktor in Google Ads. Wenn ein Keyword „Überdurchschnittlich“ als erwartete CTR hat, während ähnliche Keywords in der Kampagne „Unterdurchschnittlich“ sind, kann dies auf einen Klickbetrugsangriff gegen dieses spezifische Keyword hinweisen.
Prüfen Sie das geografische Targeting
Wenn Sie eine Performance-Explosion feststellen, kann die Überprüfung lokaler Trends ein wichtiger Hinweis sein, ob Klickbetrug im Spiel ist.
- Craig Tessier, Owner & Operator, Scrimshaw DigitalMein erster Kontakt mit Klickbetrug ereignete sich bei einem Konto, das auf den Großraum Vancouver abzielte. Da ich für mehrere Konten verantwortlich war, übersah ich etwa einen Monat lang, dass eine unserer Kampagnen in diesem Konto höhere als normale Klickraten und deutlich mehr Traffic verzeichnete,
…Als ich jede Kampagne durchforstete, stellte ich fest, dass bei einer einzigen Kampagne das Geotargeting nicht nur auf Vancouver begrenzt war, sondern global. Dadurch konnte jemand in Zentralasien unsere Anzeigen massenhaft anklicken und die Kosten in die Höhe treiben.
Als ich dies bemerkte, habe ich das Problem sofort behoben. Es war jedoch eine wertvolle Erinnerung, jede Kampagne, jede Anzeigengruppe und jede Anzeige in jedem Konto zu überprüfen, um sicherzustellen, dass es keine „Hintertür“ gibt, durch die Klickbetrug erfolgen kann.
Überprüfen Sie Ihre Display-Anzeigen
Vergessen Sie nicht, dass auch Display-Anzeigen von Klickbetrug betroffen sein können. Es ist wichtig, Ihre Display-Kampagnen regelmäßig (am besten täglich) zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht auf illegitimen Websites erscheinen, die zu Spam-Klicks führen.
Behalten Sie die Konkurrenz im Auge
Das Beobachten der Aktivitäten von Wettbewerbern kann helfen, unlautere Machenschaften aufzudecken.
Indem wir das Verhalten von Wettbewerbern im Auge behielten, konnten wir ungewöhnliche Muster erkennen, die auf Klickbetrug hindeuteten. In meinem Fall bemerkte ich einen Konkurrenten, der aggressiv auf die Keywords unseres Kunden bot. Als Reaktion darauf schränkten wir unsere Gebote ein und passten unsere Anzeigenplatzierungen an. Dieses proaktive Vorgehen half uns, das Risiko und die Auswirkungen potenziellen Klickbetrugs zu minimieren.
Überprüfen Sie Formularanmeldungen, Benutzerkonten und Kommentare
Wenn Ihre Website Formularübermittlungen, Benutzerkonten oder Kommentare zulässt, können diese wertvolle Hinweise auf eventuellen Klickbetrug liefern.
Prüfen Sie die Zeitstempel dieser Interaktionen im Vergleich zu Ihrer PPC-Aktivität. Plötzliche Spitzen bei Spam oder inaktiven Konten zeitgleich mit PPC-Klicks könnten ein Warnsignal sein.
Prüfen Sie IP-Adressen
Wenn Sie Klickbetrug vermuten, kann die Überprüfung von IP-Adressen in Ihren Serverprotokollen weitere Einblicke liefern. Während Bots unterschiedliche IP-Adressen verwenden können, könnten dennoch Muster erkennbar sein:
- Kommen mehrere Klicks aus demselben Subnetz (d. h. nur die letzten 3 Ziffern der IP-Adresse ändern sich)?
- Laufen diese IPs auf Rechenzentren hinaus oder auf Orte, die Sie gar nicht anvisieren?
- Haben diese IP-Adressen eine Conversion durchgeführt?
Informieren Sie sich über Smart Campaigns
Smart Campaigns sind um 31 % häufiger von betrügerischen Aktivitäten betroffen als Standardkampagnen.
Um herauszufinden, ob Ihre Smart Campaign betroffen ist, erstellen Sie eine Standardkampagne zum A/B-Test. Wenn die Smart Campaign deutlich höhere Aktivitätsraten aufweist, ist möglicherweise Klickbetrug am Werk.
Sie können zudem die Zeitplanung von Smart Campaigns nutzen, um Zeiträume zu vermeiden, in denen betrügerische Klicks gehäuft auftreten.
- David Sides, Marketing & PR Strategist, The Gori Law FirmDurch die Analyse unserer Daten entdeckten wir bestimmte Zeiten und Wochentage, an denen betrügerische Klicks häufiger auftraten. Indem wir die Anzeigenschaltung unserer [Smart Campaign] auf hochwertige Traffic-Zeiträume konzentrierten, konnten wir unsere Rendite erheblich verbessern.
Nutzen Sie automatisierte Anti-Klickbetrugs-Software
Klickbetrug zu erkennen ist schwierig, und die oben genannten Schritte sind zeitintensiv. Als Abkürzung können Sie Software zur Klickbetrug-Prävention einsetzen, die Verdächtiges erkennt und eliminiert.
Wir nutzen Plattformen wie ClickCease und CHEQ neben der nativen Betrugserkennung von Google Ads. Dieser Multi-Tool-Ansatz hilft uns, verschiedene Arten verdächtiger Aktivitäten aufzudecken. Als wir beispielsweise ungewöhnliche Klickmuster außerhalb unserer üblichen Geschäftszeiten bemerkten, markierten unsere Erkennungstools diese als potenzielle Bot-Aktivität.
Vom Klickbetrug zur Klarheit
Ein einzelner Klick mag unschuldig und unauffällig erscheinen. Doch wie wir gesehen haben, können massenhaft irreführende Klicks großen Schaden anrichten, die Effektivität von Marketingkampagnen untergraben und finanzielle Verluste verursachen.
Mit den in diesem Artikel vorgestellten Tipps und Expertenmeinungen wissen Sie nun, wie Sie Klickbetrug aufdecken, Ihre Werbeinvestitionen schützen und sicherstellen, dass Ihre Marketingmaßnahmen ein echtes Publikum erreichen.
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