6 Marketing-Technologie-Trends, die Sie 2025 im Blick haben sollten
Marketing-Technologie, auch bekannt als MarTech, entwickelt sich in rasantem Tempo. Mit einem voraussichtlichen Marktvolumen, das von 407 Milliarden USD im Jahr 2024 auf 761 Milliarden USD bis 2032 steigen soll, ist klar, dass MarTech die Zukunft der Kundenansprache prägt.
Für Marketer ist es keine Option, bei diesen Entwicklungen hinterherzuhinken – es ist unabdingbar. Von KI-gestützter Personalisierung bis hin zu datenschutzfreundlicher Analyse können die richtigen Tools Ihre Kampagnen revolutionieren, die Effizienz steigern und Kundenbeziehungen vertiefen.
Doch mit Innovation kommen auch Herausforderungen. Wie entscheiden Sie, in welche digitalen Marketing-Technologie-Trends Sie investieren und welche Sie lieber meiden sollten?
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Marketing-Technologie-Trends für 2025 und erläutern, von welchen veralteten Praktiken Sie sich verabschieden sollten.
Warum ist MarTech für 2025 wichtig?
Warum sollten Sie mit MarTech-Trends Schritt halten?
Weil der Erfolg Ihrer Kampagnen – und somit Ihres Unternehmens – davon abhängt.
Neue MarTech-Tools helfen dabei, eine stärkere Verbindung zum Publikum aufzubauen. Sie können schneller und auf den bevorzugten Plattformen der Nutzer kommunizieren.
Zudem sind sie unverzichtbar für eine datengestützte Marketingstrategie. Fortschritte im MarTech-Bereich liefern genauere Einblicke in Ihre Zielgruppe und deren Interaktion mit Ihren Kampagnen und Botschaften.
In Kombination eröffnet MarTech Ihnen den Zugang zu stärkeren Kundenbeziehungen, Markentreue und höheren Conversions. Wenn Sie es nicht nutzen, tun es Ihre Mitbewerber: Daten zum Wachstum im MarTech-Bereich zeigen, dass es inzwischen etwa ein Drittel der Marketingbudgets ausmacht. Wer sich im Wettbewerb behaupten möchte, muss mithalten.
Quelle: Carlos Muza auf Unsplash
6 entscheidende Marketing-Technologie-Trends für 2025
Wie aber kann man sich frühzeitig absichern? Welche neuen Trends in Marketing und Technologie prägen das Jahr 2025?
Unsere Prognosen und Expertenmeinungen geben Ihnen einen Überblick über die zukünftigen Technologien im Marketing und helfen Ihnen, Ihren MarTech-Stack für 2025 und darüber hinaus auszurichten.
1. Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML)
Kaum überraschend steht KI und ML ganz oben auf der Liste. Diese Technologien sind seit einigen Jahren in aller Munde, vor allem seit dem Launch von ChatGPT im Jahr 2022.
Doch KI und ML sind alles andere als Schnee von gestern.
Diese Technologien entwickeln sich rasant weiter und ermöglichen immer bessere Analysen großer Datenmengen, präzisere Vorhersagen, Automatisierung und Optimierung von Aufgaben, verbesserte und personalisierte Kundenerlebnisse und vieles mehr.
Seit 2022 ist der globale ML-Markt von 19 Milliarden USD auf über 26 Milliarden USD gewachsen und wird Schätzungen zufolge bis 2030 auf 226 Milliarden USD steigen.
Die Nachfrage nach KI-Software boomt, und besonders einige Unternehmen verzeichnen Millionennachfragen und ein beispielloses Wachstum:
Unternehmen | Monatliches Suchvolumen | Wachstum (letzte 2 Jahre) |
Perplexity AI | 3,35 Mio. | +99-fach |
Claude AI | 3,35 Mio. | +99-fach |
Presentations.Ai | 165 Tsd. | +99-fach |
Ttsmaker | 165 Tsd. | +99-fach |
Tripo AI | 9,9 Tsd. | +99-fach |
Quelle: Exploding Topics
Welche KI- und ML-Neuheiten stehen im Marketing bevor?
Zwei zentrale Trends werden das kommende Jahr prägen:
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Personalisierung: KI-Algorithmen verstehen das Nutzerverhalten immer besser und präsentieren Verbrauchern zunehmend personalisierte Inhalte und Erlebnisse auf allen Plattformen.
Im Jahr 2025 setzen wir auf Tools, die KI nutzen, um Personalisierung zu verbessern und Zeit zu sparen. So haben wir kürzlich ein KI-Tool zur Echtzeitanalyse unserer E-Mail-Performance eingesetzt. Indem wir Betreffzeilen angepasst und die Versandzeiten optimiert haben, konnten wir die Öffnungsraten innerhalb von drei Monaten um 30 % steigern.
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Prognosen: Dank ausgefeilterer Algorithmen und größerer Datenmengen wird KI immer präzisere Vorhersagen über das Nutzerverhalten treffen können. So können Marketer bessere Entscheidungen treffen.
Wer KI jetzt nicht bereits testet, sollte damit beginnen. Marketingabteilungen, die in KI investieren, sind der Konkurrenz voraus – mit genaueren Einblicken in ihre Zielgruppen, schnelleren Prozessen und besseren Möglichkeiten, ihre Kunden anzusprechen.
2. Datenschutzfreundliche Analysen und ethischer Umgang mit Daten
Web-Analytics-Tools gibt es schon lange, doch ihre Funktionsweise verändert sich.
Traditionell basieren Web-Analytics auf Cookies, um Informationen über das Verhalten der Kunden zu sammeln. Diese Praxis hat im Laufe der Zeit für immer mehr Unmut gesorgt, vor allem wegen der Auswirkungen auf Privatsphäre und Zustimmung.
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), der Wandel in der öffentlichen Meinung und der verstärkte Einsatz von Tracking- und Ad-Blockern machen invasive Tracking-Verfahren überholt.
In den letzten fünf Jahren hat das Interesse an Datensicherheit und DSGVO-Compliance weltweit stark zugenommen. Die durchschnittlichen Kosten eines Datenlecks liegen bei über 4 Millionen USD, und ein einziges Datenleck kann vier von fünf Kunden dazu bringen, einem Unternehmen den Rücken zu kehren.
Kein Wunder also, dass datenschutzzentrierte Analytic-Tools, die Privatsphäre und Einwilligung in den Vordergrund stellen – wie zum Beispiel Wide Angle Analytics – mittlerweile unabdingbar sind und bis 2025 noch weiter an Bedeutung gewinnen werden.
Parallel dazu werden Analysetools immer intelligenter und präziser, während sie den Datenschutz wahren. Wichtige Weiterentwicklungen zeichnen sich ab:
- Privacy-Enhancing Technologies (PETs): PETs verschlüsseln Daten, während Nutzer darauf zugreifen, und sorgen so für zusätzliche Datensicherheit, ohne die Nutzbarkeit zu beeinträchtigen. Schätzungen zufolge werden bis 2025 mehr als 60 % der Großunternehmen mindestens eine PET verwenden.
- Data Clean Rooms: In diesen virtuellen Räumen können Unternehmen Informationen austauschen und genaue Erkenntnisse aus größeren Datenmengen gewinnen. Suchanfragen zum Begriff „data clean room“ sind in den letzten 5 Jahren um 4.600 % gestiegen.
- Deepak Shukla, CEO, Pearl Lemon„Wir beobachten genau, wie sich datenschutzzentrierte Technologien weiterentwickeln. Aufgrund neuer Datenschutzrichtlinien sind Tools wichtig, die Personalisierung und Privatsphäre in Balance halten. Der Wechsel zu solchen Plattformen stärkt nicht nur das Vertrauen, sondern bietet auch die Transparenz, die das Publikum schätzt – die Grundlage für eine tiefere, langfristige Kundenbindung.“
3. Personalisierung und Kundenerlebnis
Ob Spotify Wrapped, das Ihnen Ihre Lieblingssongs des Jahres präsentiert, oder Uber Eats, das weiß, was Sie samstagabends am liebsten bestellen möchten – Personalisierung ist bei vielen namhaften Marken bereits weit verbreitet. Und 2025 wird sie noch häufiger zum Einsatz kommen.
Die Anzahl der Marken, die Personalisierung einsetzen ist seit 2022 um 50 % gestiegen, und die Personalisierungsbudgets sollen 2025 um weitere 29 % steigen.
Warum? Die Vorteile von Personalisierung sind enorm. Marken mit effektiver Personalisierung erreichen zu 48 % eher ihre Umsatzziele und steigern ihre Kundentreue um 71 %.
2025 wird Personalisierung noch intelligenter und exakter werden. Kunden fühlen sich dadurch wertgeschätzt – fast so, als würden Sie ihre Bedürfnisse kennen, noch bevor sie selbst davon wissen:
- Hyperpersonalisierung: Ein aktuelles Schlagwort im Marketing und das zurecht. Hyperpersonalisierung verwendet Echtzeit-Kundendaten sowie KI und ML, um schneller noch genauere Erkenntnisse über die Zielgruppe zu gewinnen.
- Prädiktive Personalisierung: 2025 werden Unternehmen KI einsetzen, um die Bedürfnisse der Verbraucher schon zu antizipieren, bevor sie sich dieser Bedürfnisse bewusst sind.
- Personalisierte Belohnungen: Mit neuen Kundeneinblicken können Sie personalisierte Angebote und Prämien auf Basis kürzlich getätigter Einkäufe erstellen, um Kunden stärker an Ihre Marke zu binden.
- Sheraz Ahmed, Founder, HARO Links Builder Website„Ich sehe, dass die Marketing-Automatisierung immer hyper-personalisierter wird. Zum Beispiel experimentiere ich mit E-Mails, die ihre Versandzeiten anhand individueller Verhaltensmuster festlegen statt anhand allgemeiner demografischer Trends. Dieser kleine Anpassungsschritt hat in ersten Tests bereits die Öffnungsraten merklich erhöht.“
4. Omnichannel-Marketing und nahtlose Erlebnisse
Sollten Sie sich 2025 auf Ihre Website, E-Mail, Social Media, Apps, Blogs oder Offline-Kanäle konzentrieren?
Die Antwort lautet: auf alle!
Omnichannel-Marketing – also Präsenz auf unterschiedlichen Kanälen – ist in der heutigen, hart umkämpften Landschaft unverzichtbar. Verbraucher wünschen sich mehr denn je, rund um die Uhr sowohl online als auch offline mit Marken zu interagieren – über stationäre Geschäfte, mobile Apps und alles dazwischen.
Der globale Markt für Omnichannel-Retail wird Schätzungen zufolge von 7,8 Milliarden USD im Jahr 2023 auf 19,5 Milliarden USD im Jahr 2030 wachsen. Allein Nordamerika macht fast ein Drittel davon aus.
Unternehmen, die auf Omnichannel setzen, können:
- Personalisierung verbessern: Mit Kundendatenplattformen, Content-Management-Systemen und CRM-Systemen lassen sich Kundendaten kanalübergreifend sammeln, um datengetriebene, personalisierte Kampagnen zu gestalten.
- Kunden binden: Kunden können über ihren bevorzugten Kanal mit Ihrem Unternehmen interagieren. Das stärkt die Markenbekanntheit und vereinfacht es Ihrem Publikum, Sie zu finden.
- Chris Dukich, SEO Expert and Owner, Display Now„Um eine höhere Reichweite zu erzielen, setzen wir auf Omnichannel-Integrationsplattformen, die das Kampagnenmanagement über verschiedene Geräte und Kanäle hinweg zusammenführen. So vereint, verkürzt sich die Content-Erstellung bei unseren Kunden um rund 20 %, und sie können schneller auf Marktveränderungen reagieren.“
5. Aufstieg der MACH-Architektur
Die MACH-Architektur ist ein neues Best-in-Class-Technologiekonzept, das mehr als nur Entwickler beeinflusst. Sie wird die Herangehensweise an Content-Uploads bis hin zur Gestaltung maßgeblich verändern.
Falls der Begriff neu für Sie ist, hier die Kurzfassung.
MACH-Architektur steht für Microservices-based, API-first, Cloud-native und Headless:
- Microservices: Unabhängig entwickelte, implementierte und verwaltete Geschäftsbereiche.
- API-first: Per API werden Funktionen verknüpft und verschiedene Anwendungen oder Services nahtlos zusammengeführt.
- Cloud-native SaaS: In der Cloud gehostete Software-as-a-Service-Angebote ermöglichen hohe Flexibilität, Skalierbarkeit und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen.
- Headless: Frontend und Backend sind entkoppelt. Das Frontend kann frei gestaltet und an diverse Kanäle angebunden werden, ohne das Backend anfassen zu müssen.
Klingt erst mal sehr technisch, hat aber wesentliche Vorteile für Marketer:
- Bestmögliche Tools einsetzen: Unternehmen können verschiedene Tools unkompliziert ausprobieren und nutzen, sodass Sie genau das Beste am Markt auswählen können. Später lassen sich diese Tools leicht austauschen oder entfernen.
- Kundenorientierter Content: Inhalte können rasch und flexibel an Kundenbedürfnisse angepasst werden – ohne Backend-Entwickler einspannen zu müssen.
- Extrem schnelle Performance: Wenn Seitenladezeiten ein Thema sind, hat MACH eine Lösung parat. Schnellere Ladezeiten verbessern das SEO-Ranking, führen zu positiveren Nutzererlebnissen und steigern insgesamt die Performance.
Die MACH-Architektur als Technologiestandard wurde von der MACH Alliance erst vor vier Jahren eingeführt, aber wie wir wissen, ändert sich in der Tech-Branche vieles schnell.
2024 gaben 91 % der IT-Entscheidungsträger an, dass MACH und Composable Technology in den nächsten fünf Jahren für ihr Unternehmen essenziell sein werden. Gartner prognostiziert, dass bis 2027 mindestens 60 % aller neuen B2C- und B2B-Digital-Commerce-Lösungen auf Prinzipien der MACH-Architektur basieren werden.
Wie könnte diese MACH-getriebene MarTech-Zukunft aussehen? Ein paar Prognosen:
- MACH & KI: Durch die Flexibilität von MACH lassen sich KI-Algorithmen leicht integrieren und an unterschiedliche Anforderungen anpassen.
- Voice Commerce: Dank MACH lassen sich Voice-Funktionen unkompliziert in E-Commerce-Plattformen integrieren.
- Content-Fähigkeiten: Ein Headless CMS ermöglicht umfangreiche Möglichkeiten im Content-Management und unterstützt so die Bereitstellung hochwertiger, personalisierter Nutzererlebnisse über verschiedene Kanäle hinweg.
6. Mobile-First-Innovationen
Die Smartphonenutzung nimmt weiter zu, und damit kommen immer mehr mobile-first Innovationen auf den Marketingmarkt.
Die weltweite Marktgröße im Mobile Marketing soll bis 2030 jährlich um 24 % wachsen. Und bis Ende 2025 werden 75 % aller Mobilfunknutzer Smartphones besitzen.
Für Marketer ist das Mobile-Segment essenziell, um Kunden anzusprechen – und das oft deutlich kostengünstiger als zum Beispiel TV- oder Printwerbung.
Obendrein lassen sich mobile Inhalte leicht teilen, und es besteht die Möglichkeit einer gezielten Ansprache nach Standort oder anderen Personalisierungsoptionen.
Foto von Rahul Chakraborty auf Unsplash
Um am Ball zu bleiben, hier unsere Prognosen zu Mobile-Marketing-Technologie für 2025:
- Multimedia Messaging Services (MMS): SMS mag altmodisch klingen, MMS dagegen nicht. Ob ein personalisierter Geburtstagskuchen-GIF vom Lieblingsrestaurant oder eine kurze Demo zum neuesten Game – dieses visuelle, dynamische Messaging-Format verspricht mehr Engagement und Interaktionen.
- Social Commerce: Direkt in Social-Media-Apps zu shoppen, könnte bis 2028 zu einer Billionen-Dollar-Branche heranwachsen – eine nahtlose Verschmelzung von Scrollen und Shoppen. Einfach klicken, und schon gehören Ihnen die Schuhe, die Sie auf Instagram entdeckt haben.
- Augmented Reality (AR): AR verändert das Einkaufserlebnis grundlegend. Sie möchten sofort sehen, wie das neue Sofa im Wohnzimmer aussieht, oder ob Ihnen ein bestimmter Lippenstiftton steht? Testen Sie es einfach sofort aus.
- Saddat Abid, CEO, Property Saviour„AR- und VR-Technologien eröffnen ganz neue Möglichkeiten für immersive Markenerlebnisse. Von virtuellen Produktanproben bis hin zu AR-optimierter Verpackung – diese Technologien schlagen eine Brücke zwischen digitaler und realer Welt.
Wir erforschen zum Beispiel, wie man mithilfe von AR das Erlebnis bei Immobilienbesichtigungen verbessern kann. Stellen Sie sich vor, Sie könnten direkt sehen, wie ein Raum mit anderer Einrichtung oder Renovierung wirken würde – das ist die Zukunft des Immobilienmarketings.“
Veraltete digitale Marketing-Technologie-Trends, von denen Sie sich verabschieden sollten
Wir haben uns die MarTech-Trends angesehen, die 2025 prägen werden. Doch welche veralteten Marketing-Technologie-Trends sollten Sie vermeiden?
Hier drei MarTech-Trends, die an Relevanz verlieren, und was Sie stattdessen tun sollten.
1. Basis-Chatbots
Es gab eine Zeit, da waren skriptbasierte Chatbots bahnbrechend, weil sie immer gleiche Anfragen automatisiert beantworteten. Heutzutage genügen sie jedoch nicht mehr den Ansprüchen der Kunden.
Moderne Konsumenten erwarten KI-Assistenten, die den Kontext verstehen, komplexe Anfragen bewältigen und personalisierte Antworten liefern können.
Da 90 % der Unternehmen durch KI-Assistenten eine schnellere Beschwerdeabwicklung erfahren, ist es an der Zeit, Basis-Chatbots durch Lösungen mit Natural Language Processing (NLP) und Machine Learning zu ersetzen.
2. Ausschließlich vergangenheitsbasierte Analysen
Früher stützte man sich stark auf historische Daten, um Einblicke in vergangenes Verhalten zu gewinnen und daraus Trends für die Zukunft abzuleiten. Das bleibt zwar nützlich, reicht in einer Echtzeit-Welt jedoch nicht mehr aus.
Heute wird vorausschauende Analyse (Predictive Analytics) mit Echtzeitdaten verknüpft, sodass Marketer unmittelbar auf veränderte Kundenbedürfnisse reagieren können. Das macht den Unterschied aus zwischen dem bloßen Hochrechnen alter Muster und dem direkten Eingreifen bei neuen Entwicklungen.
3. Reine Voice-Search-Optimierung (VSO)
Voice-Search galt einst als Revolution im Konsumverhalten, konnte sich in der Breite allerdings nicht so durchsetzen wie erwartet. Zwar bekunden 35 % der Erwachsenen Interesse an Voice-Shopping, doch die Zukunft von MarTech liegt in v-commerce und sprachgesteuerten Apps, die es den Nutzern erlauben, Aufgaben wie Shopping und Abo-Verwaltung zu erledigen.
Was nun? So bauen Sie Ihren MarTech-Stack für 2025 auf
Beim Erfolg mit MarTech geht es vor allem darum, immer einen Schritt voraus zu sein. Ob KI und Personalisierung oder datenschutzfreundliche Analyse und Omnichannel-Erlebnisse – die MarTech-Trends formen das künftige Marketing. Erfolgreich werden diejenigen sein, die Innovationsgeist zeigen und sich von veralteten Praktiken lösen.
Gleichzeitig sollten Sie nicht dem „Shiny Object Syndrome“ verfallen. Testen Sie neue Technologien und Tools, aber bauen Sie nicht gleich einen völlig neuen MarTech-Stack auf, nur weil es neu und glänzend ist. Setzen Sie sich zunächst konkrete Ziele und konzentrieren Sie sich auf Tools, die Ihrem Unternehmen wirklich weiterhelfen.
Wenn Sie tiefer in die Auswahl der passenden Tools einsteigen möchten, finden Sie hier einen Leitfaden zum Aufbau des ultimativen MarTech-Stacks.
Lauren Meredith ist eine erfahrene Content-Marketing-Strategin und Texterin, die Online-Unternehmen dabei unterstützt, eine Verbindung mit ihrem Publikum aufzubauen und organisch erfolgreich zu sein. Ihre SEO-Inhalte erreichen Top-Platzierungen bei Google, erscheinen in Publikationen wie The Independent, Yahoo und wissenschaftlichen Veröffentlichungen und wurden bereits mit einem Award bei den Digital Growth Awards ausgezeichnet.